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Wir sind das aktuelle Presbyterium!

Wir packen's an!

(nicht alle abgebildet)

Neuigkeiten aus dem Presbyterium -hier klicken 

Lernen Sie uns kennen!

Hallo, mein Name ist Beate Georg

Ich bin in der Kirchengemeinde im Besuchskreis aktiv. Zusätzlich bin ich im Blumenkreis und im Kirchkaffeeteam engagiert.

Als Mitarbeiterin im Weltladen Neustadt kann ich auch Produkte aus dem Fairen Handel für Gemeindemitglieder und nach den Gottesdiensten anbieten. 

Mir macht die Zugehörigkeit und das aktive  Mitarbeiten in der Gemeinde sehr viel Spaß und Freude.

 

Jonas Naumer

Hallo! Mein Name ist Jonas Naumer...

Im Presbyterium kümmere ich mich primär um energetische Fragen, die die Sanierung des Gemeindehauses und Gengnagelhofes betreffen. 

Und hier erreichen Sie mich: jonas-naumer(at)nospamt-online.de

Birgit Hettinger

Hallo, mein Name ist Birgit Hettinger.Ich kümmere mich in der Kirchengemeinde um die Frauenarbeit, das Frauenfrühstück und den Weltgebetstag.

Sie erreichen mich unter pfarramt.gimmeldingen(at)evkirchepfalz.de

Martin Ferckel

Hallo! Mein Name ist Martin Ferckel....

Meine Aufgaben im Presbyterium sind eher die robusteren! So bin ich immer gerne dabei, wenn eine helfende Hand beim Aufbau und Abbau von Veranstaltungen gebraucht wird. Des Weiteren gehöre ich noch der Redaktion unseres Gemeindebriefes an.

 

Heike Hoffmann

Mein Name ist Heike Hoffmann. Ich gestalte Andachten und ökumenische Gottesdienste mit und suche nach neuen, ansprechenden Wegen, die Botschaft Jesu Christi für die Menschen interessant und greifbar zu machen. Erste Schritte in diese Richtung sind die Luther-Tour am Reformationstag und die neue Andachtsreihe „Auftanken“.

Mail: heikehoffm@web.de

Jürgen Wittmann

Hallo! Mein Name ist Jürgen Wittmann.
Insbesondere interessiere ich mich für die Gottesdienste in Koenigsbach und Angelegenheiten im Zusammenhang mit Bausachen.

Zu erreichenbin ich unter j.h.j.wittmann@t-online.de

Traugott Baur

Mein Name ist Traugott Baur.
Ich bin Ansprechpartner für Kirchenmusik und den Bauausschuss.

Daniel Kraneis

Ich freue mich Gottes Botschaft über die Musik des Posaunenchors der Gemeinde näher zu bringen.

Der Kontakt kann über hempel.daniel@t-online erfolgen.

Fabian Forsch

Hallo... ich bin Fabian Forsch und bin im erweiterten Presbyterium und Mitglied der Bezirkssynode und der Landessynode. Meine Wurzeln habe ich in der evangelischen Jugend, in der ich seit meiner Konfirmation aktiv war. Mit unseren Konfirmandengruppen war ich schon oft auf Wochenenden und möchte mich auch weiterhin für eine aktive Gemeinde einsetzen.


Neuigkeiten aus dem Presbyterium


„Uns läuft die Zeit davon“ - diesen Satz lesen wir gleich dreimal in einer Verlautbarung der 11. Vollversammlung des Ökumenischen Rats der Kirchen, die Ende August/Anfang September in Karlsruhe stattgefunden hat. Dieses höchste ökumenische Organ vertritt fast 600 Millionen Christen in der Welt (- die katholische Kirche hat sich entschlossen, nur als Beobachterin Mitglied zu sein). Es sucht in seinen nur alle sechs bis acht Jahre stattfindenden Weltversammlungen nach Einheit im Glauben und Handeln und richtet eine Botschaft nach innen an die einzelnen Christenmenschen sowie an die Öffentlichkeit nach außen. Selten klang der Ton so dramatisch, so alarmierend:

„Uns rennt die Zeit davon. Diese Vollversammlung ist unsere letzte Chance, aktiv zu werden, um zu verhindern, dass unser Heimatplanet unbewohnbar wird. Insbesondere können wir uns keine weiteren Verzögerungen erlauben, wenn wir überhaupt eine Chance haben wollen, unterhalb der einigermaßen sicheren Erderwärmung von maximal 1,5°C zu bleiben und einen noch sehr viel katastrophaleren Klimawandel zu verhindern.“

Die Weltgebetstage haben uns geholfen, unseren Blick zu weiten: Wenn wir an nur einem Tag die Welt einmal aus der Perspektive von Frauen aus Vanutu sehen (so 2021), so hilft uns das, eine allein europäische Sichtweise zu überwinden. Von unseren Partnern im Kulturzentrum in Bolivien können wir lernen, wie man der Wasserknappheit begegnet, die auch bei uns zum Problem wird.

In Karlsruhe kamen Delegierte aus 349 Kirchen aus allen Weltteilen zusammen, um ihre unterschiedlichen Sichtweisen zu teilen. Es liegt an den Gemeinden an der Basis dafür zu sorgen, dass es nicht bei Worten bleibt und alle sehen können: „Die Liebe Christi bewegt, versöhnt und eint die Welt“ - wie das Motto des Treffens verheißungsvoll lautete.

Was tut unser Presbyterium?

- Wir werden erstmals ab dem 1.1.2023 bis zum Ende des Heizperiode keine Gottesdienste in der Kirche mehr haben, sondern diese ins Gemeindehaus verlagern. Das hat zur Folge, dass Taufen mit größeren Taufgesellschaften eher nach dem Hauptgottesdienst stattfinden. Trauerfeiern in der Kirche sind weiter möglich, aber ohne dass die Kirche beheizt wird.

- Wir treiben die energetische Sanierung und den behindertengerechten Umbau des Gemeindehauses weiter voran und werden uns in allen Mitwohnungen perspektivisch von fossilen Energieträgern verabschieden. Wir arbeiten an der Reduzierung der CO2-Emmissionen.

-Schöpfungsverantwortung ist ein Querschnittthema in allen Gruppen und Bildungsinhalten. Kinder uns Jugendliche erleben Artenvielfalt, wie sie bedroht ist und tun etwas dagegen.

- Bei allen Festen halten wir uns bei der Beschaffung an die drei Kriterien: biofair, saisonal, regional.

-Wir unterstützen das Kulturzentrum (CCA) in Independencia (zum Beispiel und schon bald wieder durch den Verkauf der Mandelblütenschokolade von ZOTTER, durch die Erlöse aus dem Mandelblütenfest und durch die Kollekten am Sonntag. Das CCA hilft den Menschen dort, wo sie leben, zu überleben.

- Wir erarbeiten ein Konzept, das das Gemeindehaus in der kalten Jahreszeit als Wärmestube anbietet. (Soziale) Wärme gegen Vereinzelung und Kälte.

Sie wollen uns dabei unterstützen? Dann melden Sie sich hier!

Unser Presbyter-Wochenende

Es gibt viel zu tun! Das gilt auch für unsere Kirchengemeinde. Und für unser Gemeindehaus, in dem der Zugang zum Saal barrierefrei werden soll und in dem die sanitären Anlagen dringend saniert werden müssen. Das und einiges mehr sind Aufgaben, die das neue Presbyterium anpacken will. Um sich gegenseitig besser kennenzulernen und um in Ruhe über diese und weitere Aufgaben zu sprechen, kam unser Pfarrer auf die Idee, zu einem gemeinsamen Wochenende einzuladen. Dazu schrieb Beate Georg den folgenden Bericht.

Wir sind „Neue Wege gegangen“ und hatten vom 4. bis 6. Februar ein Presbyter Wochenende im Hohenwart Forum bei Pforzheim. Traugott Baur hat dieses Haus durch seine Posaunenarbeit gekannt und vorgeschlagen. Wir waren über den freundlichen Empfang und die angenehme Atmosphäre sehr erfreut. Unsere Themen für dieses Wochenende waren: Was wollen wir? Welche Aufgaben wollen wir uns vornehmen? Wo haben wir Begabungen und Potentiale? Worin sind wir gut? Was braucht unsere Gemeinde? Wo setzen wir Schwerpunkte? Was können wir bewirken? Es wurden sehr intensiv in Gruppenarbeit und auch spielerisch mehrere Konzepte erstellt und wir hoffen, dass wir vieles umsetzen können. Vorrang hat dabei der Gemeindehaus-Umbau, er soll zu einem Vorzeigeprojekt werden. Die Gemeinde wird stets über den Fortschritt der Umbauarbeiten informiert.

Wir wollen aber auch als Presbyterium das Basiswissen in Bezug auf unseren Glauben erweitern, Traditionen vermitteln, die Jugendarbeit verstärken, Angebote schaffen für die Gruppe 60+/70+ und auch die Arbeit unserer bereits bestehenden Gruppen und Kreise der Gemeinde besser sichtbar machen.

Auf dem Programm am Samstagnachmittag stand auch eine sehr interessante Kirchenführung in der Altstadt-Kirche in Pforzheim. Jürgen Wittmann hat die Führung organisiert und berichtet auch als Kirchenführer gerne auf Wunsch über Einzelheiten dieser ältesten Kirche Pforzheims, die Bauteile aus romanischer und gotischer Zeit vereinigt. Am Sonntagmorgen konnte unsere Gruppe einen Gottesdienst in der Kapelle des Hohenwart Forums selbst gestalten und durchführen. Das war auch für uns eine neue Herausforderung und zugleich eine Bereicherung. Nach dem Mittagessen am Sonntag sind wir mit vielen Ideen und Eindrücken nach Hause gefahren und hoffen, möglichst viel für die Gemeinde umsetzen zu können.

Das Wochenende hat uns als Gemeinschaft näher zusammen gebracht, es war sehr harmonisch und wir hatten trotz der intensiven Themenbewältigung viel Spaß miteinander (s. Foto unten). - Das Hohenwart Forum können wir als Tagungs- und Seminarstätte bestens empfehlen.